Signal für tatsächliche Opfer
Bewährungsstrafe für "Falsche Verdächtigung"
19. November 2018, 17:39 Uhr aktualisiert am 19. November 2018, 17:39 Uhr
Der Vorwurf einer 47-jährigen Angestellten aus Roding war heftig: Ein sechs Jahre älterer Kollege und Vorgesetzter soll sie gemobbt und sexuell bedrängt haben. Am Montag wurde sie am sechsten Verhandlungstag von der Strafrichterin des Amtsgerichts Regensburg wegen "Falscher Verdächtigung" zu einer einjährigen Bewährungsstrafe und einer Geldauflage von 2.500 Euro zugunsten des Frauennotrufs verurteilt. Damit ging die Richterin einen Monat über den Antrag des Staatsanwaltes hinaus. Der Verteidiger hatte auf Freispruch plädiert.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat