Rauch im Wutzmühlwald

Wanderer verhindern bei Furth Waldbrand

Vermutlich Heranwachsende haben in einem Waldstück zwischen Arnschwang und Furth im Wald mit Pyrotechnik gespielt und dadurch beinahe einen Waldbrand verursacht. Dieser konnte gerade noch rechtzeitig abgelöscht werden.


Ein Feuerwehrmann wässert eine der Brandstellen massiv ein.

Ein Feuerwehrmann wässert eine der Brandstellen massiv ein.

Dummheit ist es zu verdanken, dass am Mittwochvormittag im Wald zwischen Arnschwang und Furth ein Brand ausgebrochen war. Vernunft ist es hingegen zu verdanken, dass sich dieser nicht ausgebreitete. Vermutlich Jugendliche hatten im Wald nahe der Stichstraße in Richtung Grasmannsdorf mit Silvesterkrachern gezündelt. Das war aufgrund ihrer Hinterlassenschaften eindeutig nachzuvollziehen. Als Folge hat es an zwei Stellen gebrannt. Wanderer hatten den Rauch entdeckt und den Notruf gewählt.  Die Rettungsleitstelle Regensburg schickte um 9.57 Uhr die Feuerwehren Sengenbühl und Stadt Furth im Wald sowie Kreisbrandmeister Markus Hierstetter auf den Weg. Nachdem die schwer zugängliche Brandstelle lokalisiert war, begannen die Feuerwehrmänner mit den Löscharbeiten. Mittels einer Wärmebildkamera wurde das Umfeld überprüft und der Waldboden aufgeharkt, um Glutnester abzulöschen. Die Polizei-Inspektion Furth im Wald hat die Ermittlungen übernommen.

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Mit Harken wurden Glutnester im Boden freigelegt.

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Diese Silvesterkracher fanden sich am Brandort.