Ein schwerer Badeunfall hat sich am späten Sonntagnachmittag im Further Freibad ereignet. Laut Polizeiangaben musste ein sechs Jahre alter Bub aus einem Becken gerettet werden. Der war nach Mitteilung der Polizei im Bericht vom Montag mit einer Taucherbrille ins Schwimmerbecken gesprungen. Ein aufmerksamer Badegast erkannte, dass der Junge nach einer halben Minute nicht mehr auftauchte und entdeckte den leblosen Körper des Jungen am Beckenboden. Der 48-jährige ging sofort ins Wasser, zog den Jungen an Land und begann mit der Reanimation. Ein zufällig anwesender Arzt unterstützte den Badegast dabei und der Junge gelangte wieder zu Bewusstsein. Durch den hinzugerufenen Notarzt und den Rettungsdienst wurde der Junge schließlich einem Rettungshubschrauber übergeben, der ihn mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus flog. Nach Auskunft des behandelnden Stationsarztes schwebt das Kind nicht mehr in Lebensgefahr. Die Polizei Furth im Wald lobt das engagierte und vorbildhafte Einschreiten der beiden Ersthelfer, wodurch ein Menschenleben gerettet werden konnte.