Idee von Gymnasiasten
Mahnmal bei Furth erinnert an Eisernen Vorhang
15. September 2022, 16:39 Uhr aktualisiert am 15. September 2022, 16:39 Uhr
![Neuer Selfie-Spot? Der Entwurf zu diesem Kunstwerk stammt von Hannah Meindl (Mitte). Sie durfte im Beisein von Bürgermeistern aus Furth im Wald, Ce?ka Kubice und Doma?lice sowie der beiden Schulleiterinnen zusammen mit Austauschschüler Jakub das Eröffnungsband durchtrennen.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/9/1/1/3/8/5/tok_48126899861f2c4356965e5b6c71edeb/w800_h450_x800_y450_8faf6115-b2c6-4809-ab5e-328a731650f3_1-eca6a0ef111edf38.jpg)
Thomas Linsmeier
Neuer Selfie-Spot? Der Entwurf zu diesem Kunstwerk stammt von Hannah Meindl (Mitte). Sie durfte im Beisein von Bürgermeistern aus Furth im Wald, Ceška Kubice und Domažlice sowie der beiden Schulleiterinnen zusammen mit Austauschschüler Jakub das Eröffnungsband durchtrennen.
Kräftiger Regen ging Donnerstagmittag auf die Grenzstadt nieder - überraschend unterbrochen von fünf trockenen Minuten für einen bedeutungsvollen Akt: Nahe dem Wandergrenzübergang Hochstraße gaben ein bayerisches Mädchen und ein tschechischer Junge mit einem Scherenschnitt ein Kunstwerk frei - einen Eisernen Vorhang samt Stacheldraht, der in der Mitte aufgebogen ist. Die Idee dazu hatten Gymnasiasten beiderseits der Grenze, die damit an eine schreckliche Zeit lange vor ihrer Geburt erinnern.
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