Das EM-Aus in der Grenzstadt

Freude und Frust der Further Fußball-Fans

Zwei Beispiele, wie die Further Fußballfans am Freitagabend mit ihrer Nationalmannschaft mitgezittert haben.


Der Jubel beim Public-Viewing im Kleber-Biergarten ...

Der Jubel beim Public-Viewing im Kleber-Biergarten ...

Was für ein Spiel, was für ein tragisches Ende! - In der Grenzstadt war es Freitagabend ab 18 Uhr mucksmäuschenstill, abgesehen von den Kommentatorenstimmen, die über TV-Geräte übers offene Fenster ins Freie drangen. Die Further litten wie wohl der Rest der Nation mit ihrer Nationalmannschaft mit, vor allem, als die Spanier das erste Tor schossen. Um so größer waren Freude und Jubel beim Ausgleich. Unverständnis und Verärgerung herrschten dagegen, als das klare Handspiel im Strafraum nicht als Elfmeter gewertet wurde. Und Trauer, als kurz vorm Ende das Siegtor der Spanier fiel und dies zugleich das Aus der deutschen Mannschaft in der Heim-EM bedeutete. Doch wo man hinhörte, war die Meinung einheitlich: Diese Mannschaft hat hervorragend gekämpft!

... und die enttäuschten Mitglieder des Stammtisches "Gemütlichkeit", die für das Fußballspiel die Vorbereitungen ihres "Stodlfestes" unterbrochen hatten.

... und die enttäuschten Mitglieder des Stammtisches "Gemütlichkeit", die für das Fußballspiel die Vorbereitungen ihres "Stodlfestes" unterbrochen hatten.