Bisher 500 Kilo Kadaver

Fischsterben im Chamb bei Furth


Das Wehr, welches den Drachensee vom Chamb trennt, reduzierte durch einen technischen Fehler den Wasserzulauf für den darunterliegende Fluss. Dieses Bild entstand am Wochenende, als der Wasserstand bereits wieder höher war. Erkennbar ist aber noch die Schaumbildung.

Das Wehr, das den Drachensee vom Chamb trennt, reduzierte durch einen technischen Fehler den Wasserzulauf für den darunterliegenden Fluss. Dieses Bild entstand am Wochenende, als der Wasserstand bereits wieder höher war. Erkennbar ist aber noch die Schaumbildung.

In der Oder waren es Schadstoffe, vermutlich Chemikalien, die Hunderten von Fischen das Leben gekostet haben. In Furth im Wald war es ein technischer Defekt in Kombination mit den Folgen des starken Blaualgenwuchses: Das Stauwerk des Drachensees hatte dem Chamb kurzzeitig deutlich weniger Wasser abgegeben, was zusammen mit dem durch Algen niedrigen Sauerstoffwert den Tieren die Lebensgrundlage entzog.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat