Mammutaufgabe für Pfarrer

Drei evangelische Pfarreien wachsen zusammen

Im Juni wachsen die evangelischen Gemeinden Cham, Furth, Waldmünchen zusammen. Für den Further Pfarrer Dr. Rummel vervierfacht sich die Zahl der Gläubigen. Wie er das stemmen will? Und warum er darin auch Chancen sieht?


"Ich weiß im Moment nicht, ob ich allen gerecht werden kann", gesteht Pfarrer Dr. Michael Rummel mit Blick auf die anstehende Zusammenlegung der drei evangelischen Gemeinden, für die er vorerst als einziger Pfarrer zur Verfügung steht. Er sieht diesen Wandel aber auch als Chance, positive Weichenstellungen für die Zukunft vorzunehmen. Bereut habe er seinen Weg in die Grenzstadt jedenfalls nicht.

"Ich weiß im Moment nicht, ob ich allen gerecht werden kann", gesteht Pfarrer Dr. Michael Rummel mit Blick auf die anstehende Zusammenlegung der drei evangelischen Gemeinden, für die er vorerst als einziger Pfarrer zur Verfügung steht. Er sieht diesen Wandel aber auch als Chance, positive Weichenstellungen für die Zukunft vorzunehmen. Bereut habe er seinen Weg in die Grenzstadt jedenfalls nicht.

Normalerweise schwinden seit Jahren die Gläubigen, für die katholische oder evangelische Geistliche in ihren Pfarreien zuständig sind. Ganz anders bei Dr. Michael Rummel. Für ihn vervierfacht sich in diesem Monat die Zahl seiner Seelen. War er bisher für rund 750 evangelische Christen zuständig, sind es künftig über 3000. Grund: Die Fusion der drei evangelischen Pfarreien Cham, Furth im Wald und Waldmünchen, die er in den immer weniger werdenden Gläubigen und Pfarrern geschuldet sieht. In einem Gespräch zeigt der Pfarrer auf, warum er diese Herausforderung auch als Chance sieht, wie er das Pfarrleben für die Zukunft aufstellen möchte. Und er sagt, warum er trotzdem seinen Wechsel nach Furth im Wald nicht bereut.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat