Bad Kötzting
FCK steckt den Kopf nicht in den Sand
29. Juni 2015, 15:20 Uhr aktualisiert am 29. Juni 2015, 15:20 Uhr
Ein Trainingswochenende auf dem ehemaligen Kasernengelände in Bad Kötzting war in den vergangenen Tagen der Einstieg der Rotblauen für eine intensive Vorbereitung auf die kommende Landesligasaison. Gefragt sind dazu in erster Linie die gestandenen Kicker wie etwa Kapitän Florian Frisch, Keeper Stefan Riederer oder Johannes Aschenbrenner. Dazu noch die Legionäre Jakob Süsser, Filip Trantina, Michal Ruzicka und Libor Tafat, die auch in der zurückliegenden Bayernligasaison schon das Gerüst der Mannschaft bildeten. Eines haben sowohl die bisherigen Trainingseinheiten, als auch die beiden Testspiele schon gezeigt. Die Sorge um der vielen Abgänge scheint bei dem einen oder anderen völlig überzogen zu sein. Nach wie vor tummeln sich ein Dutzend gestandene Kicker im Kader, mit Ismail Morina und Martin Wimber ist zudem Qualität hinzugekommen.
FC Bad Kötzting - TSV Seebach 1:1
Gegen den ambitionierten Bezirksligisten TSV Seebach ging es in einer temporeichen Partie gut zur Sache. Nach exakt einer Stunde fiel die Führung nach einer Standardsituation. Ismail Morina zirkelte das Leder aus 18 Metern unhaltbar für Christian Wloch über die Mauer ins Eck (60.). Der Ausgleich für den TSV resultierte ebenfalls durch einen ruhenden Ball. Dieses Mal nahm Matthias Lallinger Mass und knallte das Leder ebenfalls über die Bad Kötztinger Mauer in den Winkel (69.).
FC Bad Kötzting - SV Ascha 4:1
Die Partie gegen den Straubinger Kreisligisten SV Ascha war zum Abschluss des Kurztrainingslagers noch eine lockere Trainingseinheit für die Badstädter. Gallmaier mischte in diesem Test kräftig durch, brachte in der Pause acht frische Kräfte.Überraschend ging der Kreisligist nach einer Viertelstunde sogar in Führung. Martin Wimber mit einer zu kurzen Kopfballrückgabe, ein Gästeangreifer ging dazwischen und schob das Leder an Stefan Riederer vorbei ins Netz (14.). Die Führung hielt nur ganze vier Minuten: Michael Faber bediente Youngster Moritz Graßl und der musste die Kugel nur noch über die Linie drücken (18.). Der eingewechselte Filip Trantina köpfte unmittelbar nach Wiederanpfiff eine Ecke von Wolfgang Liebl ein (48.). Johannes Aschenbrenner stellte dann mit seinen beiden Treffern den Endstand her. Libor Tafat hatte dabei jeweils klasse vorbereitet.