Rückblick auf Gelöbnisritt im Corona-Jahr
Der Kern des Pfingstbrauchtums
27. Mai 2020, 16:55 Uhr aktualisiert am 27. Mai 2020, 16:55 Uhr
"Es ist sehr gut gelaufen. Auch wenn es heuer keinen Pfingstritt gegeben hat, so ist das Gelöbnis in besonderer Weise erneuert worden. Ich bin dankbar dafür." Pfarrer Herbert Mader blickt zufrieden zurück auf den Gelöbnisritt im Corona-Jahr am vergangenen Sonntag, bei dem Kaplan Matthias Meckel, Kreuzträger Sepp Schedlbauer und Stefan Schedlbauer frühmorgens nach Steinbühl geritten sind. Am Pfingstwochenende nun sollen, so Mader, alle Pfingstreiter und die ganze Gemeinde das Gelöbnis symbolisch erneuern können. Möglich ist dies am Pfingstsonntag und am Pfingstmontag, wenn zwischen 11.30 und 19 Uhr die Pfingstmonstranz am Hochaltar in der Pfarrkirche ausgesetzt ist. "Wer seinen Glauben stärken will, kann, obwohl er in diesem Jahr nicht im Sattel sitzt, zum Gebet in die Kirche kommen", lädt Mader zu diesem besonderen Glaubenszeugnis an Pfingsten ein.
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