Bad Kötzting / Pipinsried

Bad Kötzting selbstbewusst: „Wir fahren nicht 200 Kilometer, um mit leeren Händen heim zu kommen“


Auch in Pipinsried will sich der Aufsteiger aus Bad Kötzting nicht den Schneid abkaufen lassen (Foto: Fabian Roßmann).

Auch in Pipinsried will sich der Aufsteiger aus Bad Kötzting nicht den Schneid abkaufen lassen (Foto: Fabian Roßmann).

Von Redaktion idowa

Beim 1. FC Bad Kötzting ist die Stimmung nach dem Auftakterfolg zu Hause gegen Rosenheim groß. Dementsprechend selbstbewusst treten die rot-blauen den weiten Weg am Mittwoch nach Pipinsried an. "Wir fahren da nicht hin, um mit leeren Händen heim zu kommen", fordert Coach Manfred Stern vollen Einsatz von seinem Team.

Stern kann aller Voraussicht nach in Bestbesetzung antreten: "Bis auf zwei Spieler aus dem erweiterten Kader sind alle dabei." Gleichzeitig übt er Kritik an der Ansetzung der Partie unter der Woche. "Es ist äußerst ungünstig, dass eine Partie mit so einer weiten Anreise unter der Woche angesetzt wird", so Stern. Für Bad Kötztings Kicker steht am Mittwoch eine Reise von einfach 200 Kilometern ins oberbayerische Pipinsried auf dem Programm. Der Ort liegt zwischen Allershausen und Augsburg etwa auf der Hälfte der Strecke.

Die Chancen seines Teams sieht Coach Stern beim Titelfavoriten Pipinsried nicht schlecht. "Es ist wohl ein eher leichtes Spiel für uns, da wir dort nichts zu verlieren haben. Wir werden auch am Mittwoch ein Bad Kötztinger Team sehen, dass mit 100 Prozent Einsatz und Willen auf dem Platz agieren wird", ist der Coach zuversichtlich, dass sein Team selbstbewusst die Mammutaufgabe angehen wird. Der Sieg gegen Rosenheim am Wochenende kam Stern angesichts der "Hammerspiele" in Pipinsried am Mittwoch und dann am Wochenende gegen den Topfavoriten Rain am Lech sehr gelegen. "Der Dreier war wichtig für unser Selbstverstrauen und er war auch verdient." Stern hofft, dass sein Team mit einer erneuten couragierten Leistung eine kleine Sensation in Pipinsried schaffen kann.