Friedensgutachten

Ziel: Militärausgaben senken


Deutschland solle sich innerhalb der Nato für eine Abkehr vom Zwei-Prozent-Ziel einsetzen, fordern Friedensforscher.

Deutschland solle sich innerhalb der Nato für eine Abkehr vom Zwei-Prozent-Ziel einsetzen, fordern Friedensforscher.

Friedenspolitik statt Rüstungspolitik - das fordert das "Friedensgutachten 2021", das am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Weltweit sollten demnach die Militärausgaben gesenkt werden und das Geld stattdessen in die Corona-Bekämpfung und andere humanitäre Projekte investiert werden. Deutschland solle sich innerhalb der Nato für eine Abkehr vom Zwei-Prozent-Ziel einsetzen: Mit dieser Vereinbarung sind die Mitgliedsstaaten angehalten, einen bestimmten Anteil ihres Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung ausgeben.

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