Meinung

Großeinsatz der Polizei

Schüsse in München: Wir brauchen besseren Schutz


Schwer bewaffnete Polizisten stehen vor dem Israelischen Generalkonsulat. Die Polizei hat am Donnerstag in der Münchner Innenstadt bei einem größeren Einsatz in der Nähe des Israelischen Generalkonsulats eine verdächtige Person niedergeschossen.

Schwer bewaffnete Polizisten stehen vor dem Israelischen Generalkonsulat. Die Polizei hat am Donnerstag in der Münchner Innenstadt bei einem größeren Einsatz in der Nähe des Israelischen Generalkonsulats eine verdächtige Person niedergeschossen.

München habe am Donnerstag den Atem angehalten, hat Ministerpräsident Markus Söder gesagt. Nicht nur München. Ein Mann mit Waffe nahe dem israelischen Konsulat am Jahrestag des Olympia-Attentats von 1972: Da war mit dem Schlimmsten zu rechnen. Später ließ sich erahnen: Die Landeshauptstadt und die Republik haben wohl, wie so oft in den vergangenen Jahren, großes Glück gehabt. Deutschland ist womöglich von einem Anschlag verschont geblieben, was dem frühen Notruf aus der Bevölkerung und dem entschlossenen Eingreifen der Polizei zu verdanken ist, die in kurzer Zeit 500 Beamte aufgeboten hat. Dennoch: Ein junger Mensch ist tot.

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