Hochschulen
Zeitverträge in der Wissenschaft sind doktern an Symptomen
27. März 2024, 16:30 Uhr
Kettenarbeitsverträge in der Wissenschaft: Sie sind ein Dauer-Ärgernis, das immer mehr Forschende aus dem Land treibt oder dazu bringt, sich ein neues Betätigungsfeld zu suchen. Viele hangeln sich an der Universität von einem befristeten Vertrag zum nächsten, mal ein paar Monate, mal zwei Jahre. Und immer mit der Ungewissheit: Was kommt danach? Gibt es vielleicht doch endlich die erhoffte Festanstellung? In dieser permanenten Hängepartie lässt es sich schlecht mit Neugier und freiem Geist forschen und vielleicht nebenbei eine Familie gründen. Deshalb ist es zu begrüßen, dass die Koalition das Wissenschaftszeitvertragsgesetz reformieren will.
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