Kritik an CDU und CSU

"Wir sind die Brandmauer": 20.000 demonstrieren in Regensburg

Wenn die Union an der Brandmauer rüttele, sei die Gesellschaft mehr denn je gefordert, lautete auf dem Domplatz die Botschaft einer Großdemo. Der Kabarettist Christian Springer forderte ein rasches AfD-Verbot.


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Von einem "Merz-Infarkt" der Demokratie und der liebsten Jahreszeit "Ende-Merz" war auf Schildern zu lesen. Andere positionierten sich gegen die AfD.

„Meine Brandmauer ist stabiler, als Merz es je war." Das Pappschild, eines von unzähligen weiteren, brachte den Kontext der Demonstration am Sonntag auf dem Domplatz auf den Punkt. 20.000 Menschen fanden sich laut Veranstaltern und Polizei dort ein. Wenn die Brandmauer der Union gegenüber der AfD bröckele, sei die Gesellschaft mehr denn je gefragt, lautete die Botschaft.

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3 Kommentare:


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Rudi B.

am 03.02.2025 um 08:20

Es ist leider wieder mal Wahlkampf und im Grunde wählt man immer die Falschen. Die Vorstellungen und Erwartungen der Wähler werden nie auch nur ansatzweise von einer Partei erfüllt.



Rudi B.

am 03.02.2025 um 08:41

Die Demo löst unsere Probleme nicht. Manch einer mag sich besser fühlen danach, aber die Überforderung im Land ist überall spürbar. Der nächste Frühling kommt bestimmt und damit wieviele Migranten?



Christian L.

am 03.02.2025 um 09:12

Natürlich kann man ein AFD Verbot fordern. Lassen wir doch einmal den Gedanken zu uns gehen davon aus das die Afd verboten wird. Was geschieht dann, die 20% Wählerstimmen rechts der Mitte verschwinden einfach und lösen sich in Luft auf? Das ist nicht anzunehmen. Die die CDU würde sich als nächster Hafen dieser Wähler anbieten was zur Folge hätte das diese ALLEIN regieren könnte. Damit wären SPD/Grüne/FDP/Linke allesamt auf der Oppositionsbank. Diese Parteien haben also in Wirklichkeit ein sehr großes Interesse das die AFD im Bundestag bleibt um sich selbst in der Regierungsbeteiligung zu halten.



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