Europa

Wer bekommt die Topjobs nach der Wahl?

Dieses Mal könnte es ungewöhnlich schnell gehen: Wenn sich am Montagabend die 27 Staats- und Regierungschefs zum Abendessen treffen, steht oben auf der Agenda die Neubesetzung der Spitzenposten in der EU.


Die christdemokratische Europäische Volkspartei (EVP) ging als deutliche Siegerin aus den Europawahlen hervor. Dementsprechend wahrscheinlich ist es, dass die Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen (Bild) Chefin der Brüsseler Behörde bleibt.

Die christdemokratische Europäische Volkspartei (EVP) ging als deutliche Siegerin aus den Europawahlen hervor. Dementsprechend wahrscheinlich ist es, dass die Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen (Bild) Chefin der Brüsseler Behörde bleibt.

Die EU gefällt sich in der Inszenierung. Stets braucht es ein bisschen Drama, damit jeder am Ende sagen kann, auch wirklich hart verhandelt oder seine Interessen durchgesetzt zu haben. Umso bemerkenswerter ist es, dass sich das in Brüssel beliebte Personalkarussell schon nicht mehr zu drehen scheint. Vielmehr zeichnet sich ab, dass sich die Mitgliedstaaten bereits eine Woche nach der Europawahl auf ihre bevorzugten Kandidaten für die Spitzenposten geeinigt haben.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat