Berufsrisiko Covid-19
Wenn der Job krank macht
4. September 2020, 17:30 Uhr aktualisiert am 4. September 2020, 17:30 Uhr
![Krankenpfleger sind die am meisten durch Corona gefährdete Berufsgruppe. Wegen möglicher Folgeschäden wollen sie erreichen, dass eine Infektion als Berufskrankheit anerkannt wird.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/7/4/8/6/6/5/tok_54d431f9f272905118ba8705ac37695f/w800_h450_x800_y450_de4e0417-b6a7-4f4d-8e2a-a3594c0053f6_1-3bec61cdc0f54331.jpg)
Cecilia Fabiano/LaPresse/AP/dpa
Krankenpfleger sind die am meisten durch Corona gefährdete Berufsgruppe. Wegen möglicher Folgeschäden wollen sie erreichen, dass eine Infektion als Berufskrankheit anerkannt wird.
Bei einer Routineuntersuchung kommt es heraus: Die junge Intensivpflegerin, deren Name nicht genannt werden soll, hat Covid-19-Antikörper im Blut. Die 30-Jährige hat also eine Corona-Infektion durchgemacht. Sie fühlt sich gut, anderseits ist das Virus noch nicht komplett erforscht und niemand kann derzeit wissen, ob es zu Folgeschäden kommt. Die Krankenpflegerin will die Corona-Infektion als Berufskrankheit anerkennen lassen, doch der Arbeitgeber mauert. Sie habe sich, heißt es, das Virus ja auch außerhalb des Krankenhauses zuziehen können.
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