Berufsrisiko Covid-19
Wenn der Job krank macht
4. September 2020, 17:30 Uhr aktualisiert am 4. September 2020, 17:30 Uhr
Bei einer Routineuntersuchung kommt es heraus: Die junge Intensivpflegerin, deren Name nicht genannt werden soll, hat Covid-19-Antikörper im Blut. Die 30-Jährige hat also eine Corona-Infektion durchgemacht. Sie fühlt sich gut, anderseits ist das Virus noch nicht komplett erforscht und niemand kann derzeit wissen, ob es zu Folgeschäden kommt. Die Krankenpflegerin will die Corona-Infektion als Berufskrankheit anerkennen lassen, doch der Arbeitgeber mauert. Sie habe sich, heißt es, das Virus ja auch außerhalb des Krankenhauses zuziehen können.
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