Flugblatt-Affäre

Von Brunn fordert weiter Aiwangers Entlassung

Bayerns SPD-Chef gibt sich mit der Entschuldigung von Hubert Aiwanger nicht zufrieden: "Es geht darum, unsere Demokratie zu schützen." Lieber aber redet er über ein "bezahlbares Bayern".


"Er kann versuchen, mit Anstand aus dieser Sache herauszukommen", sagt Florian von Brunn (Bild) über Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. "Das ändert aber nichts daran, dass ich ihn entlassen will."

"Er kann versuchen, mit Anstand aus dieser Sache herauszukommen", sagt Florian von Brunn (Bild) über Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. "Das ändert aber nichts daran, dass ich ihn entlassen will."

Florian von Brunn ist der Neuling unter den Spitzenkandidaten der etablierten Parteien zur Landtagswahl: Erst seit zwei Jahren ist der 54-jährige Münchner Landesvorsitzender und Landtagsfraktionschef der SPD. Als die wichtigsten Themen seiner Partei im Wahlkampf nennt er im Interview mit unserer Mediengruppe kostenfreie Kitas, faire Mieten, gute Pflege sowie saubere und bezahlbare Energie. Das alles werde aber überlagert von der Affäre um Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger - von dem er keine gute Meinung hat.

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