Landtagswahlen

Studie: Gefühl der Benachteiligung im Osten faktisch nicht wahr


Zuschauer schwenken Deutschlandfahnen beim Wahlkampf der AfD Thüringen auf einem Marktplatz. Am 1. September werden dort und in Sachsen ein neuer Landtag gewählt.

Zuschauer schwenken Deutschlandfahnen beim Wahlkampf der AfD Thüringen auf einem Marktplatz. Am 1. September werden dort und in Sachsen ein neuer Landtag gewählt.

Das Gefühl vieler Menschen in Ostdeutschland, ökonomisch gegenüber dem Westen benachteiligt zu sein, lässt sich anhand von Fakten nicht begründen. Zu diesem Ergebnis kommt die Dresdener Niederlassung des Münchener Ifo-Instituts nach einer Auswertung der jüngsten Europawahl und der Umfrageergebnisse im Gleichwertigkeitsbericht der Bundesregierung. Der Zuspruch der Wähler in Sachsen, Thüringen und Brandenburg für AfD und BSW sei nicht auf eine objektiv ungünstigere wirtschaftliche Situation zurückzuführen, erklärte Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der Ifo-Niederlassung, am Freitag in Dresden.

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