Große Koalition
Spitzen von Union und SPD bringen Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft auf den Weg
14. Juni 2019, 19:34 Uhr aktualisiert am 14. Juni 2019, 19:34 Uhr
![Mit einer Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft will die große Koalition das ständige Abbrechen von Handytelefonaten beenden. Neue Masten sollen vor allem auf bundeseigenen Grundstücken entstehen.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/3/9/6/5/5/9/tok_639efe18c014ddb36a34c322dcac5650/w800_h450_x800_y450_2e7c314f-6e63-4589-8e02-8e026ddea19d_1-f4fd99f69c61a788.jpg)
dpa
Mit einer Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft will die große Koalition das ständige Abbrechen von Handytelefonaten beenden. Neue Masten sollen vor allem auf bundeseigenen Grundstücken entstehen.
Für CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt ist das Vorhaben nichts weniger als "ein neues Kapitel in der Mobilfunkpolitik". In der Tat haben die Fraktionsspitzen von Union und SPD bei ihrer zweitägigen Klausurtagung in Berlin ein Stück Technologiegeschichte geschrieben, von der vor allem der ländliche Raum profitiert: Eine bundeseigene Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG) soll die Löcher im Versorgungsnetz stopfen. Dazu werden in Zukunft mit staatlicher Unterstützung dort Funkmasten aufgebaut, wo private Unternehmen wie Vodafone oder die Telekom die Investition scheuen.
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