Das bringt der Montag

Schulstart - Dubiose Impfaktion - Prozesse in Regensburg


Ein Kita-Kind und seine Mutter warten daheim auf das Ergebnis eines Corona-Selbsttests. (Symbolbild)

Ein Kita-Kind und seine Mutter warten daheim auf das Ergebnis eines Corona-Selbsttests. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Informieren Sie sich über wichtige Themen des Tages in Bayern in unserer Tagesvorschau. Was bewegt den Freistaat? Welche Termine aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport bestimmen den Tagesverlauf?

Schulen und Kitas in Bayern starten wieder

Die Weihnachtsferien sind vorbei. Ab heute heißt es für die Eltern in Bayern wieder Brote schmieren, Ranzen kontrollieren, Handschuhe suchen - und zwischen Schlafanzug und Müsli auch noch alle Kita-Kinder auf Corona testen. Mehr dazu lesen Sie hier: Schulen und Kitas starten: Neue Test-Regeln für die Jüngeren. Alles Wichtige zur Testpflicht in den Kitas lesen Sie hier mit idowa.plus: Fragen und Antworten zur Testpflicht in Kitas.

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Hintergrund dubioser Impfaktion am Münchner Flughafen weiter unklar

Mehr als ein halbes Jahr nach der fragwürdigen Corona-Impfung von Mitarbeitern eines italienischen Hotels am Münchner Flughafen bleiben noch viele offene Fragen. Aus ermittlungstaktischen Gründen könnten derzeit noch keine weiteren Angaben gemacht werden, wie Oberstaatsanwalt Matthias Held zum Stand der Untersuchung sagte.

Bislang war bekannt, dass vergangenen Mai rund 120 Mitarbeiter eines Ferien-Ressorts nach München geflogen waren, um dort geimpft zu werden. Nach einem kurzen Aufenthalt flogen die Hotel-Beschäftigten zurück auf die Insel Sardinien. Die Impfaktion am Airport sorgte Mitte 2021 in Deutschland und Italien für Schlagzeilen. Lesen Sie hier weiter: Impfung italienischer Mitarbeiter: Hintergrund weiter unklar.

Mann wegen Erpressung mit Sexvideos vor Gericht in Regensburg

Knapp 56.000 Euro soll ein Mann von seiner Geliebten erpresst haben. Ab heute um 9 Uhr muss sich der 32-Jährige vor dem Landgericht Regensburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt ihm besonders schwere räuberische Erpressung zur Last.

Der Anklage nach hatten sich der Tatverdächtige und sein mutmaßliches Opfer im Sommer 2017 in einem Hotel nahe Regensburg kennengelernt, in dem die verheiratete Frau als Geschäftsführerin tätig war. Die beiden sollen eine Beziehung eingegangen sein und die Frau soll dem Mann zunächst freiwillig Geld gegeben haben, um ein Geschäft aufzubauen.

Zwischen März 2018 und Februar 2020 soll der Mann immer wieder Geld gefordert haben - insgesamt 55.800 Euro -, verbunden mit der Drohung, anderenfalls Sexvideos und erotische Fotos an die Familie der Frau zu geben. Es sind sechs Verhandlungstage vorgesehen. Das Urteil könnte am 27. Januar gesprochen werden.

Prozess gegen mutmaßlichen Vergewaltiger von Neustadt

Ein weiterer großer Gerichtsprozess startet heute vor dem Regensburger Landgericht: Der Angeschuldigte soll zwei Frauen in Neustadt an der Donau (Kreis Kelheim) attackiert haben, eine von ihnen wurde vergewaltigt.

Laut Staatsanwaltschaft war die Joggerin am 27. Mai vergangenen Jahres am Abend in Neustadt an der Donau unterwegs gewesen, als sie der Angeschuldigte von hinten angegriffen haben soll. Der Mann sei maskiert gewesen und habe daraufhin die damals 41-Jährige mit einem Messer bedroht. Mehr dazu lesen Sie hier: Prozess gegen mutmaßlichen Vergewaltiger in Regensburg.

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