Dummy soll bei Aufklärung helfen
Gericht besucht mutmaßlichen Tatort im Prozess um Zahnärztin
3. April 2020, 20:25 Uhr aktualisiert am 3. April 2020, 21:06 Uhr
![Bei dem Termin vor Ort ging es um die Frage, ob die Angeklagte den Toten allein vom Schlafzimmer in ihr Auto transportieren konnte. Es wurden deshalb der gleiche Wagentyp und ein Dummy zu dem Haus gebracht.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/8/4/8/3/7/3/tok_621d6a28b7fd6f622248101a07135c18/w800_h449_x580_y326_89fca6fd-17db-4da9-9e40-b195e6db2b76_1-b9335d83625c1d16.jpg)
Alexandra Beck
Bei dem Termin vor Ort ging es um die Frage, ob die Angeklagte den Toten allein vom Schlafzimmer in ihr Auto transportieren konnte. Es wurden deshalb der gleiche Wagentyp und ein Dummy zu dem Haus gebracht.
Im Mordprozess gegen eine Zahnärztin aus Grafentraubach (Kreis Straubing-Bogen) hat das Gericht am Freitag den mutmaßlichen Tatort besucht. Nachgestellt wurde der Abtransport der Leiche des Ehemanns der Zahnärztin Cheryl v. U. Das Gericht wollte so erfahren, ob die Angeklagte den Abtransport überhaupt allein erledigt haben konnte. So hatte sie es bei der Polizei angegeben.
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