US-Präsident in Berlin

Scholz und Biden: Gemeinsam für die Grundprinzipien der freien Welt

Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl reist Amtsinhaber Joe Biden nach Berlin. Es geht vor allem um die Ukraine und den Nahen Osten. Aber immer auch um seinen möglichen Nachfolger im Weißen Haus.


Vier, die sich einig sind: (v. l.) Briten-Premier Keir Starmer, US-Präsident Joe Biden, Kanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Sie wollen die Ukraine-Strategie und ein mögliches Friedensszenario für den Nahen Osten "Trump-sicher" machen.

Vier, die sich einig sind: (v. l.) Briten-Premier Keir Starmer, US-Präsident Joe Biden, Kanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Sie wollen die Ukraine-Strategie und ein mögliches Friedensszenario für den Nahen Osten "Trump-sicher" machen.

Wenn es um Begriffe geht, die komplexe Sachverhalte prägnant zusammenfassen, sind die Amerikaner oft nicht zu schlagen. "Trump-proof" ist ein gutes Beispiel. Übersetzt bedeutet das so viel wie "Trump-sicher". Es geht darum, die eigene Politik auf eine mögliche Wiederwahl von Donald Trump vorzubereiten. Wie sichert der Westen seine Ukraine-Strategie so ab, dass der Republikaner sie nicht komplett einreißt, sobald er ins Weiße Haus einzieht? Wie wird ein Friedensszenario für den Nahen Osten so weit vorangetrieben, dass Trump hier keinen neuen Schaden anrichten kann? Es waren diese beiden Fragen, die beim kurzen Besuch von Amtsinhaber Joe Biden in Berlin ganz oben auf der Tagesordnung standen.

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