Umsetzung von EU-Regeln
Scholz schärft Geldwäsche-Gesetz nach
31. Juli 2019, 18:16 Uhr aktualisiert am 31. Juli 2019, 19:05 Uhr
Schon lange liegen die Beete der Kleingartenkolonie Einigkeit II im Südosten von Berlin brach. Überall wuchern Unkraut und Gestrüpp. Die letzten Laubenpieper, meist Rentner, sind schon lange ausgezogen - vertrieben von der arabischen Mafia, glaubt die Polizei. Das Grundstück ist nur eine von 77 Immobilien im Wert von geschätzten zehn Millionen Euro, die vor einem Jahr bei einer Groß-Razzia beschlagnahmt wurden. Die wahren Eigentümer sollen Angehörige des berüchtigten R.-Clans sein. Gekauft worden sind die Häuser, Wohnungen und die "Einigkeit II", die wohl einmal zu wertvollem Bauland werden sollte, nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft mit der Beute aus zahlreichen Verbrechen. Es soll sich also um einen gigantischen Fall von Geldwäsche handeln. Deren Ziel ist stets, aus schmutzigem Geld sauberes zu machen - denn an Mieten oder Verkaufserlösen können sich die Kriminellen ganz legal erfreuen.
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