EZB-Chefposten
Schlechte Karten für Jens Weidmann
2. Juni 2019, 17:52 Uhr aktualisiert am 2. Juni 2019, 20:21 Uhr
Sparen gehört zu den deutschen Tugenden. Wegen der nahe Null liegenden Zinsen hat sich die Tugend in den vergangenen Jahren nicht mehr ausgezahlt. Verantwortlich dafür ist die Europäische Zentralbank (EZB), die das Zinsniveau in der Euro-Zone bestimmt. Ende dieses Jahres bietet sich für die Bundesregierung die Chance, den niedrigen Zinsen den Kampf anzusagen. Dann endet die Amtszeit des EZB-Präsidenten Mario Draghi. Gelänge es Berlin, Bundesbank-Chef Jens Weidmann als Nachfolger zu installieren, könnte er das Zinstal verlassen.
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