Bundestagswahlkampf
Sahra Wagenknecht fordert einen Spritpreisdeckel
10. Januar 2025, 16:19 Uhr
Wer auf das Auto angewiesen ist, muss seit Jahresbeginn beim Tanken tiefer in die Tasche greifen. Vor allem die Erhöhung der staatlichen CO2-Abgabe von 45 auf 55 Euro je Tonne am 1. Januar hat die Preise noch einmal in die Höhe getrieben. Nach Zahlen des ADAC ist das Tanken insgesamt derzeit so teuer wie zuletzt im Hochsommer. Für das Bündnis Sahra Wagenknecht ist das Anlass, die Forderung nach einem "Spritpreisdeckel" zu bekräftigen. "Die Abzocke an der Zapfsäule muss enden", sagte BSW-Chefin Sahra Wagenknecht der "Augsburger Allgemeinen" und forderte eine Obergrenze von maximal 1,50 Euro pro Liter. Derzeit liegen die Preise im Bundesdurchschnitt etwa 20 Cent darüber.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat