Corona-Krise
Propaganda aus Ost und West
22. Mai 2020, 18:22 Uhr aktualisiert am 22. Mai 2020, 21:59 Uhr
![Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping (vorne) lässt sich vom Volkskongress in Peking feiern.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/6/2/7/6/5/3/tok_f3a3b63e20bc70cd7d4deb3cb99b5929/w800_h450_x800_y450_07ad57af-807b-4d86-b6a0-b8ee094cf126_1-73876e49a0d1e1e0.jpg)
kyodo/dpa
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping (vorne) lässt sich vom Volkskongress in Peking feiern.
Als wäre der Kampf gegen die Pandemie nicht schon Herausforderung genug, tobt inmitten der Corona-Krise auch noch eine gigantische Propagandaschlacht. Auf dem Feldherrnhügel im Osten steht der chinesische Präsident Xi Jinping, der sich seit Freitag vom Volkskongress als weltweit größter Corona-Bezwinger feiern lässt. Auf dem Feldherrnhügel im Westen steht US-Präsident Donald Trump, nach eigener Wahrnehmung einsamer Streiter gegen böse Mächte in Peking und in Genf, dem Sitz der Weltgesundheitsorganisation. Dazwischen bemühen sich die Europäer, nicht mehr als nötig zwischen die Fronten zu geraten.
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