Regierungsbürokratie

Personalkosten explodieren: Zu viele Topverdiener in Bundesministerien


Im Kanzleramt wurden 860 neue Stellen geschaffen.

Im Kanzleramt wurden 860 neue Stellen geschaffen.

Die Berliner Regierungsbürokratie ist in den vergangenen Jahren massiv aufgebläht worden. Das ist ein Ergebnis der Studie "Stellenmehrung und Stellenbremse", die der Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer Bernd Raffelhüschen für die "Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft" (VBW) erstellt hat. Nach der in München veröffentlichten Studie ist die Zahl der Top-Beamtenstellen in Bundesministerien und im Bundeskanzleramt in den vergangenen zehn Jahren um 7.000 auf mehr als 22.000 Stellen angewachsen - ein Plus von 47 Prozent.

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