60 Sekunden aus der Politikredaktion
Orbán und die EVP: "Eine Frage der Glaubwürdigkeit"
20. März 2019, 16:01 Uhr aktualisiert am 20. März 2019, 16:01 Uhr
![Gegen das Verhalten von Viktor Orbáns Fidesz muss die EVP klar Stellung beziehen.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/2/1/3/4/0/5/9/tok_2cab7fb15039a2cf1f01110cd54cc06f/w800_h450_x800_y450_bd8ba403-e8f0-40d7-962b-96216653dda4_1-7c8fd063636f9cba.jpg)
Collage: Attila Volgyi/Kay Nietfeld/dpa
Gegen das Verhalten von Viktor Orbáns Fidesz muss die EVP klar Stellung beziehen.
Die Partei Fidesz des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán bereitet der christdemokratischen Parteienfamilie EVP schon eine Weile Kopfzerbrechen.
60 Sekunden aus der Politikredaktion: Orban und die EVP - "Eine Frage der Glaubwürdigkeit"
Orban einen Warnschuss zu verpassen und die Fidesz-Mitgliedschaft in der EVP zeitweise auszusetzen, wäre ein sinnvoller Schritt und ließe noch Spielraum für weitere Sanktionen sowie Einflussmöglichkeiten auf die ungarische Regierung offen, sagt Dr. Gerald Schneider, der leitende Redakteur der Politikredaktion der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung. Sehen Sie hier die aktuelle Ausgabe unseres Videokommentars "60 Sekunden aus der Politikredaktion".
Dr. Gerald Schneider
Dass sich die EVP dieses Treiben so nicht gefallen lassen kann, ist klar. Mit einem Ausschluss könnte die Fidesz allerdings der EVP-Parteienfamilie dauerhaft verloren gehen.
Die richtige Lösung wäre daher eine mit Augenmaß, sagt Dr. Gerald Schneider, leitender Redakteur der Politikredaktion der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung.
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