Politik
Nicht der letzte Risiko-Reaktor
27. November 2018, 18:57 Uhr aktualisiert am 27. November 2018, 21:28 Uhr
![Frankreich ist und bleibt ein "Atomland". Zwar hält Präsident Macron am Ziel fest, die Atomkraft zu reduzieren, will sich aber Zeit lassen. Eine Ausnahme: Fessenheim - das AKW soll schneller vom Netz als geplant.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/2/9/8/5/0/5/tok_21d27913d6d7e891e0f5fd1486778add/w800_h450_x800_y450_d7590f6b-b4e6-4f93-95d7-7a15fa0717a2_1-9f262e608b384e6c.jpg)
dpa
Frankreich ist und bleibt ein "Atomland". Zwar hält Präsident Macron am Ziel fest, die Atomkraft zu reduzieren, will sich aber Zeit lassen. Eine Ausnahme: Fessenheim - das AKW soll schneller vom Netz als geplant.
Lange schien es, als werde der französische Präsident sein Wort brechen. Im Wahlkampf hatte Emmanuel Macron nicht nur den Nachbarn in Deutschland, sondern auch seinen französischen Landsleuten versprochen, das mehr als 40 Jahre alte und als störanfällig geltende Atomkraftwerk in Fessenheim nahe der Grenze zur Bundesrepublik werde stillgelegt. Schon Macrons Vorgänger François Hollande hatte das zugesagt. Macron jedoch hält nun sein Wort. Im Sommer 2020 soll dem Atommeiler am Oberrhein endlich der Stecker gezogen werden.
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