Neuer Altersbericht

Mehr Lebensqualität durch Digitalisierung

Eine Technikkluft besteht und soll überwunden werden. Franz Müntefering spricht sich gegen zu viel Druck aus


"Ältere Menschen und Digitalisierung", lautet der Titel des neuen Altersberichts. Seniorenministerin Franziska Giffey stellt ihn am Mittwoch in Berlin vor.

"Ältere Menschen und Digitalisierung", lautet der Titel des neuen Altersberichts. Seniorenministerin Franziska Giffey stellt ihn am Mittwoch in Berlin vor.

Für Franz Müntefering war die Sache klar. Irgendwann habe er wissen wollen, ob seine Züge pünktlich seien, sagt der ehemalige SPD-Chef, und dann sei eben ein Tablet-Computer angeschafft worden. Den nutzt der passionierte Bahnfahrer nun im Alltag und weiß die Vorzüge der Digitalisierung an dieser Stelle sehr zu schätzen. Für den 80-Jährigen steht aber auch fest: Niemand soll dazu gezwungen werden, digitale Geräte zu nutzen. Die moderne Technik könne nützlich sein. "Aber es gibt auch das Recht, zurückhaltend bis ablehnend zu sein", geht der Ex-Bundesarbeitsminister auf Abstand zu denen, die in der Digitalisierung einen Schnellzug sehen, auf den alle aufspringen müssen.

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