Meinung

Künftiger Generalsekretär

Mark Rutte ist für die Nato alles andere als eine Verlegenheitslösung


Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (links) und der niederländische Premierminister Mark Rutte geben sich vor einem Treffen die Hand. Die Nato hat Mark Rutte zu ihrem nächsten Generalsekretär ernannt.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (links) und der niederländische Premierminister Mark Rutte geben sich vor einem Treffen die Hand. Die Nato hat Mark Rutte zu ihrem nächsten Generalsekretär ernannt.

Hätte man die Künstliche Intelligenz einen Nachfolger für den scheidenden Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg erschaffen lassen können: Wahrscheinlich wäre in etwa ein Abbild des früheren niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte dabei herausgekommen. Er ist keine Verlegenheitslösung. Nicht nur ein Staatsmann, der gerade Zeit hat, weil er zu Hause nach 13 Jahren seinen Posten los ist. Er hat sich schon vor der Krise in seiner Regierung für das Amt an der Spitze des westlichen Bündnisses interessiert. Er bringt Qualifikationen mit, die die Allianz in diesen Zeiten gut gebrauchen kann.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat