Renten für Geringverdiener

Kritik an Heils Plänen für Grundrente

Merkel pocht auf Bedürftigkeitsprüfung und will erst Finanzierbarkeit klären


Arbeitsminister Hubertus Heil (l.) stößt mit seinen Plänen für eine Grundrente auf Widerstand bei Finanzminister Olaf Scholz und Kanzlerin Angela Merkel.

Arbeitsminister Hubertus Heil (l.) stößt mit seinen Plänen für eine Grundrente auf Widerstand bei Finanzminister Olaf Scholz und Kanzlerin Angela Merkel.

Ein Leben lang gearbeitet und dann im Alter eine Rente auf dem Niveau der Grundsicherung? Nach dem Rentenkonzept von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) soll dies künftig nicht mehr möglich sein. Es sieht einen Rentenbonus für Geringverdiener vor. Nach 35 Beitragsjahren würden sie automatisch bei den so genannten "Entgeltpunkten" besser gestellt werden. Finanziert werden soll die "Respekt-Rente" aus Steuermitteln, Heil rechnet mit Kosten in Milliardenhöhe. Doch das Vorhaben sorgt in der Großen Koalition für heftigen Streit - und auch aus Opposition und Wissenschaft kommt Kritik.

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