Finanzausgleich

Kommunalfinanzen stehen vor einer Zeitenwende

Trotz Ächzen und Knirschen im staatlichen Finanzgebälk zeigt sich der Freistaat gegenüber seinen Kommunen noch recht großzügig. Finanzminister Füracker muss jetzt an anderer Stelle streichen.


Uwe Brandl (l.), Präsident des Bayerischen Gemeindetags, und Albert Füracker (CSU), Finanzminister von Bayern, nehmen im Finanzministerium nach den Verhandlungen zwischen Staatsregierung und Spitzenverbänden zum kommunalen Finanzausgleich an einer Pressekonferenz teil.

Uwe Brandl (l.), Präsident des Bayerischen Gemeindetags, und Albert Füracker (CSU), Finanzminister von Bayern, nehmen im Finanzministerium nach den Verhandlungen zwischen Staatsregierung und Spitzenverbänden zum kommunalen Finanzausgleich an einer Pressekonferenz teil.

"Es waren die schwierigsten Verhandlungen, die ich erlebt habe", sagte der Vorsitzendes Haushaltsausschusses im bayerischen Landtag, Josef Zellmeier (CSU), am Ende des Tauziehens um den Kommunalen Finanzausgleich 2025 am Montag in München. Aus den Verhandlungen kamen die Kommunen mit einem achtbaren Ergebnis heraus: Das Volumen des Finanzausgleichs steigt im Vergleich zu 2024 um 5,3 Prozent auf 11,784 Milliarden Euro.

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