Wenn es um politische Informationen geht, greifen die Menschen nach einer Studie im Auftrag der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) nach wie vor zur Tageszeitung. 88 Prozent gaben demnach an, die Tageszeitung als Informationsquelle zu nutzen. Nur das Fernsehen (92 Prozent) und Gespräche mit Freunden, Bekannten, Mitschülern und Familienangehörigen wurden als Quelle politischer Informationen noch häufiger genannt, heißt es in der am Montag in München vorgelegten Studie. Online- und Soziale Medien sind mit 67 beziehungsweise 62 Prozent in dieser Hinsicht deutlich weniger gefragt.