Grundsteuer
Keine Klarheit
27. Juni 2019, 23:05 Uhr aktualisiert am 27. Juni 2019, 23:05 Uhr
![Es ist sicher gerechter, nach Wert zu besteuern und die Lage einer Immobilie, ihr Alter und die durchschnittliche Nettokaltmiete einzubeziehen. Das allerdings wird zu einem enormen bürokratischen Aufwand führen, zumal diese Zahlen auf dem aktuellen Stand gehalten werden müssen.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/6/7/2/6/1/9/tok_bd1fcd6aeab23b9c4a31f00c4e5ee867/w800_h450_x800_y450_8a563d6d-2322-4bbf-9e15-0d6ea80566d7_1-a4b158a671d23c0a.jpg)
dpa
Es ist sicher gerechter, nach Wert zu besteuern und die Lage einer Immobilie, ihr Alter und die durchschnittliche Nettokaltmiete einzubeziehen. Das allerdings wird zu einem enormen bürokratischen Aufwand führen, zumal diese Zahlen auf dem aktuellen Stand gehalten werden müssen.
Es hört sich gut an, wenn Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) in der Debatte über die Grundsteuer beteuert: "Es soll alles viel einfacher werden, als es heute der Fall ist." Allerdings sind bei seinem Modell für die Grundsteuerreform, das am Donnerstag im Bundestag debattiert wurde, Zweifel angebracht.
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