Wikileaks-Gründer

Julian Assange: Der Deal seines Lebens

Der Fall Julian Assange kommt in Bewegung: Der Whistleblower möchte sich in einem US-Anklagepunkt schuldig bekennen. Im Gegenzug kann er in seine Heimat Australien zurückkehren.


Julian Assange bei seiner Ankunft in Bangkok, nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis. Nach Verhandlungen mit den US-Behörden über einen Deal wurde Julian Assange vom High Court in London gegen Kaution aus dem Belmarsh-Gefängnis entlassen, wie Wikileaks mitteilte.

Julian Assange bei seiner Ankunft in Bangkok, nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis. Nach Verhandlungen mit den US-Behörden über einen Deal wurde Julian Assange vom High Court in London gegen Kaution aus dem Belmarsh-Gefängnis entlassen, wie Wikileaks mitteilte.

Das Video ist kurz, die Bilder sind unscharf. Die Aufnahmen zeigen, wie Wikileaks-Gründer Julian Assange in Hemd und Jeans auf dem Flughafen Stansted nördlich von London einen Privatjet besteigt. Das Ziel: Sein Heimatland Australien - und damit Freiheit. Jahrelang hat die Weltöffentlichkeit den Fall um den Whistleblower verfolgt, eigentlich stand Anfang Juli ein weiteres Berufungsverfahren vor einem Gericht in der englischen Metropole an, bei der erneut darüber verhandelt werden sollte, ob der 52-Jährige an die USA ausgeliefert werden darf. Die juristische Saga, sie schien kein Ende zu nehmen.

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