"Fremde im eigenen Land"
Jeder dritte Deutsche hat Überfremdungsängste
7. November 2018, 18:21 Uhr aktualisiert am 7. November 2018, 18:21 Uhr
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dpa
Zwei Frauen mit Kopftuch: Die Deutschen werden intoleranter.
Es geht um Muslime, Sinti und Roma, es geht um Ausländer generell. Und Juden. Jeder dritte Deutsche hat Überfremdungsängste - das sagt die neue Leipziger Autoritarismus-Studie. Demnach wächst die Ausländerfeindlichkeit, vor allem im Osten. Sechs Prozent der Deutschen haben gar ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild. Auch antisemitische Denkmuster bewegen sich in bedenklichen Größenordnungen. "Flucht ins Autoritäre - Rechtsextreme Dynamiken in der Mitte der Gesellschaft" wurde am Mittwoch von den beiden Herausgebern Oliver Decker und Elmar Brähler in Berlin präsentiert.
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