Münchner Sicherheitskonferenz

Ischinger beobachtet Auflösung der Weltordnung

Konferenzleiter sieht Ende des INF-Vertrags als "Tragödie"


Konferenzleiter Wolfgang Ischinger sieht das Aus für den INF-Vertrag als "Tragödie für die europäische Sicherheitsordnung".

Konferenzleiter Wolfgang Ischinger sieht das Aus für den INF-Vertrag als "Tragödie für die europäische Sicherheitsordnung".

Eine "Tragödie" steht im Mittelpunkt der 55. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC). So jedenfalls sieht es Konferenzleiter Wolfgang Ischinger, ehemals deutscher Botschafter in den USA. Der Ausstieg der USA aus dem INF-Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme sei eine "Tragödie für die europäische Sicherheitsordnung", sagte Ischinger am Freitag im Münchner Presseclub. Die globale Ordnung, die auf starken Institutionen und von allen akzeptierte Regeln beruht, löse sich auf.

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