Ukraine-Gipfel
Immerhin, sie reden
9. Dezember 2019, 19:58 Uhr aktualisiert am 9. Dezember 2019, 20:23 Uhr
Vor dem Ukraine-Gipfel in Paris waren alle Seiten bemüht, die Erwartungen herunterzuschrauben. Besonders der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyi. Er ist mit der schwächsten Position nach Frankreich gereist und steht innenpolitisch extrem unter Druck. Weil die Erwartungen seiner Wähler groß sind, dass er den Krieg im Donbass beendet und Frieden mit Moskau macht, und weil ihm zugleich die Opposition um seinen größten Kontrahenten, den früheren Präsidenten Petro Poroschenko, einheizt und vor Zugeständnissen an Russlands Staatschef Wladimir Putin warnt.
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