Kommentar: Konjunktur
Immer mehr schlechte Nachrichten
4. April 2019, 21:25 Uhr aktualisiert am 4. April 2019, 21:25 Uhr
Die schlechten Nachrichten häufen sich. Die Industrie meldet bei den Industrieaufträgen den größten Dämpfer seit Anfang 2007. Die Nachfrage nach Gütern "made in Germany" geht zurück. Unter anderem, weil die chinesische Konjunktur schwächelt und sich deutsche Unternehmen schwertun, ihre Produkte dort auf dem riesigen Markt, in den sie so große Hoffnungen gesetzt haben, zu verkaufen. Wie es mit der deutschen Wirtschaft weitergeht, wird also zu einem erheblichen Teil davon abhängen, ob das Regime in Peking die Lage in den Griff bekommt und den Abschwung bremsen kann. Wofür ohne Frage eine Einigung im Handelsstreit mit den USA hilfreich wäre.
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