Aus der Hauptstadt

Im Zweiten Weltkrieg gab es Millionen Todesopfer, hinter jedem steht ein menschliches Schicksal


Klaus Sterzenbach berichtet für unsere Mediengruppe aus dem politischen Berlin. Einmal in der Woche erscheint seine Hauptstadtkolumne.

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Zahlen sind Zahlen. Sie sagen zwar etwas, aber was sie bedeuten, ist eine ganz andere Geschichte. Wieviel sind 65 700? Wieviel sind 200 000? Die Antwort ist einfach: Es sind immer zu viel. Diese Zahlen sind Statistik, sie geben an, wieviele Menschen alleine der "Operation Overlord", der größten Militäraktion der Weltgeschichte, zum Opfer gefallen sind. Es geht dabei um Soldaten und um die Invasion der Westalliierten, die am 6. Juni 1944 begann und knapp ein Jahr später den endgültigen Sieg über Hitlerdeutschland besiegelte.

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