Migration
Hoffnung auf gerechte Asylpolitik
5. August 2021, 17:29 Uhr aktualisiert am 5. August 2021, 20:28 Uhr
![Mutmaßliche Migranten sitzen in einem Boot und warten auf Hilfe unweit der Insel Lampedusa. Eine einheitlich europäische Asylpolitik gibt es noch immer nicht.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/5/5/7/0/6/1/tok_dd2aa02ca7c212f6fb3898e5259f604e/w800_h450_x800_y450_5eca1d55-c440-44e1-9c1c-c648ee8bd52d_1-a0fcf8da29b3b3ad.jpg)
Santi Palacios/AP/dpa
Mutmaßliche Migranten sitzen in einem Boot und warten auf Hilfe unweit der Insel Lampedusa. Eine einheitlich europäische Asylpolitik gibt es noch immer nicht.
Flüchtlingspolitik ist ein schwieriges Geschäft. Die Regierungen müssen Wirtschaftsinteressen und humanitäre Verpflichtungen miteinander abwägen. Das beste Beispiel in Europa ist die Türkei, der man es aufgrund fehlender Qualifikationen zwar nicht zutraut, EU-Mitglied zu werden, die aber mit Milliarden Euro dazu gebracht wird, Flüchtlinge vom Rest der EU fernzuhalten. Wenn es um den Vergleich zwischen Moral und Geld geht, dann bleiben die hilfsbedürftigen Menschen meistens nur Zweite.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat