Amnesty klagt Kriegsverbrechen in Syrien an
Gezielte Angriffe auf Kliniken und Schulen
11. Mai 2020, 12:28 Uhr aktualisiert am 11. Mai 2020, 12:28 Uhr
![Ein Mann und eine Frau kommen mit verwundeten Kindern in ein Krankenhaus in der syrischen Provinz Idlib, um sie behandeln zu lassen. Die Provinz gehört zu den am stärksten betroffenen Regionen. Archivfoto: Anas Alkharboutli/dpa](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/2/7/7/7/7/9/tok_51634570eeede72ce5c01652ac4bbaee/w800_h450_x800_y450_17762775-2702-4759-9217-0468b68ae9f1_1-9f568924fc1ae1cc.jpg)
Anas Alkharboutli/dpa
Ein Mann und eine Frau kommen mit verwundeten Kindern in ein Krankenhaus in der syrischen Provinz Idlib, um sie behandeln zu lassen. Die Provinz gehört zu den am stärksten betroffenen Regionen. (Archivfoto)
Syrische und verbündete russische Truppen haben nach einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International gezielt Krankenhäuser und Schulen in Syrien angegriffen. Zwischen Mai 2019 und Februar 2020 hätten die beiden Streitkräfte im Nordwesten des Bürgerkriegslandes mindestens 18 solcher Attacken verübt. In dem am Montag veröffentlichten Amnesty-Bericht ist von Angriffen auf fünf Kliniken die Rede, die dann hätten schließen müssen.
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