Endlagersuche

Ganz Ostbayern grundsätzlich geeignet

Drei Jahre lang dauerte die erste Runde der Suche nach geeigneten Standorten für ein Atommüllendlager. Am Ende sind die komplette Region und halb Deutschland markiert


Stefan Studt (r.), Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), und Steffen Kanitz, Mitglied der Geschäftsführung der BGE, zeigen eine Landkarte am Rande der Präsentation des Zwischenberichts mit Teilgebieten für die Endlagersuche.

Stefan Studt (r.), Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), und Steffen Kanitz, Mitglied der Geschäftsführung der BGE, zeigen eine Landkarte am Rande der Präsentation des Zwischenberichts mit Teilgebieten für die Endlagersuche.

Seit 1996 war die "Bürgerinitiative gegen ein Endlager im Saldenburger Granit" auf diesen Tag vorbereitet: Man rechnete fest damit, dass die Region am Montag als möglicher Standorte für ein Atommüllendlager benannt werden würde. Nun ist der Bayerische Wald zwar auf der Liste gelandet - aber anders als erwartet. Das Teilgebiet, in dem auch Saldenburg (Kreis Freyung-Grafenau) liegt, ist riesig. Es erstreckt sich quer durch ganz Süddeutschland.

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