Griechische Aufnahmezentren
Flüchtlingshelfer erheben schwere Vorwürfe gegen die EU
2. Juli 2020, 16:09 Uhr aktualisiert am 2. Juli 2020, 22:22 Uhr
Barlin kam im November 2019 nach Moria, jenem Aufnahmezentrum für Flüchtlinge auf der griechischen Insel Lesbos, das zum Inbegriff des Schreckens wurde. "Einige Frauen und Mädchen leben außerhalb des Camps in einem Olivenhain. Sie sind am schlimmsten dran. Nachts können sie nicht allein auf die Toilette gehen, weil sie ständig Angst vor Übergriffen und Vergewaltigungen haben", berichtet die junge Frau. Richtig übel sei es im März gewesen, als Griechenland aus Angst vor dem Coronavirus das Asylrecht ausgesetzt und Schutzkräfte sowie Polizei abgezogen hatte.
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