Messerattacken
Experte bezweifelt Sinn von Messerverboten
23. August 2024, 16:15 Uhr
Erst vor wenigen Wochen ereignete sich eine der verheerendsten und folgenschwersten Messerattacken seit Jahrzehnten in Großbritannien. Ende Juli wurden in der nordwestenglischen Stadt Southport drei Mädchen getötet und zehn weitere Menschen zum Teil schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter war selbst erst 17 Jahre alt und ein in Großbritannien geborener Sohn von Einwanderern aus Ruanda, einem christlich geprägten Land. In Folge von gezielt verbreiteten Fehlinformationen in den sozialen Medien, dort hieß er sei ein illegal eingereister islamischer Flüchtling, kam es in englischen Städten wie Hull, Liverpool, aber auch in London zu Ausschreitungen.
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