Krisentreffen
EU: Bis zu zehn Millionen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine
21. März 2022, 19:06 Uhr aktualisiert am 21. März 2022, 20:29 Uhr
![Italiens Außenminister Luigi Di Maio (l.) und Annalena Baerbock im Gespräch. Aus Sicht der Bundesaußenministerin machen es die Entwicklungen im Ukraine-Krieg notwendig, die Flüchtlinge in ganz Europa zu verteilen.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/3/6/1/1/9/9/tok_b8d2c1c07cb53f7bb0fdfa3337d3c20d/w800_h450_x800_y450_7567ca93-eaf7-437a-b941-70c71bf61248_1-84cf8498e511f5de.jpg)
Olivier Matthys/dpa
Italiens Außenminister Luigi Di Maio (l.) und Annalena Baerbock im Gespräch. Aus Sicht der Bundesaußenministerin machen es die Entwicklungen im Ukraine-Krieg notwendig, die Flüchtlinge in ganz Europa zu verteilen.
Die EU-Minister kommen angesichts des Leids in der Ukraine und der Folgen durch den Angriffskrieg Russlands kaum noch mit ihren Krisentreffen hinterher. Bei der Zusammenkunft der 27 Chefdiplomaten am Montag stand der Umgang mit der größten Fluchtbewegung, die Europa seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt, im Fokus. Mittlerweile rechnet die Staatengemeinschaft mit acht bis zehn Millionen ukrainischen Hilfesuchenden, die in den nächsten Wochen in Europa aufgenommen werden müssten, wie Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sagte. Bislang haben laut offiziellen Angaben mehr als drei Millionen Ukrainer das Land verlassen.
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