Auf Baggerseen

Energiewende entdeckt schwimmende Photovoltaik-Anlagen

Energiepolitiker drängen auf erleichterte Rahmenbedingungen für die Installation von schwimmenden Photovoltaikanlagen. Aber lohnt sich das für Bayern überhaupt?


So wie hier auf dem Silbersee III bei Haltern am See in Nordrhein-Westfalen könnte auch in Bayern aussehen, wenn es nach Hubert Aiwanger geht: Photovoltaik-Anlagen schwimmen auf dem Gewässer.

So wie hier auf dem Silbersee III bei Haltern am See in Nordrhein-Westfalen könnte auch in Bayern aussehen, wenn es nach Hubert Aiwanger geht: Photovoltaik-Anlagen schwimmen auf dem Gewässer.

Auf der Suche nach Flächen zur Installation von Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) ist man schon vor einigen Jahren auf künstliche Gewässer wie Braunkohle- und Kiesgruben bis hin zu Stauseen gekommen. Insbesondere in China wurden bereits riesige schwimmende (Floating) PV-Anlagen auf Seen verankert, aber auch in den Niederlanden hat unter anderem der deutsche Agrarhandelskonzern BayWa schon große Anlagen installiert. In Bayern tut sich in dieser Hinsicht kaum etwas, was Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) ändern will. Bundesumweltministerium und Naturschützer sind skeptisch.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat