Verbot von "Wolfsbrigade 44"
Ein weiterer Nadelstich
1. Dezember 2020, 21:01 Uhr aktualisiert am 1. Dezember 2020, 21:01 Uhr
Die rechtsextreme Gefahr und das Gewaltpotenzial der Szene in Deutschland wurden viel zu lange unterschätzt. Selbst dann noch, als die NSU-Terrorzelle schon eine Blutspur durch die Republik gezogen hatte. Was viele Staatsfeinde aus dem rechten Spektrum als Freifahrtschein verstanden haben. Sie traten immer aggressiver und bedrohlicher auf, die Zahl der rechtsextremen Gewalttaten hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, Tag für Tag werden Angriffe gezählt. Der Mord an dem hessischen CDU-Politiker Walter Lübcke im vergangenen Jahr war ein erschütternder Höhepunkt.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat