US-Vorwahlen
Die Vorentscheidung ist gefallen
11. März 2020, 19:58 Uhr aktualisiert am 11. März 2020, 20:44 Uhr
Das Rennen ist gelaufen. Je länger sich Bernie Sanders und seine Anhänger weigern, sich in das Unvermeidliche zu fügen, desto besser für US-Präsident Donald Trump, desto schlechter für die Demokratische Partei, die ohnehin schon tief gespalten ist. Nachdem der frühere Vizepräsident Joe Biden auch beim kleinen "Super Tuesday" abgeräumt hat, sollte Sanders begreifen: Die Partei will nicht, dass ein Möchtegern-Revolutionär Trump herausfordert. Für sie wird es zu einem erheblichen Problem, dass das Sanders-Lager mit Freuden das Geschäft der Republikaner betreibt und Biden als senilen alten Mann darstellt, der für das höchste Staatsamt nicht geeignet ist. Er hat Sanders nun dennoch staatsmännisch die Hand ausgestreckt.
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